Sardinien ist die zweitgrösste Insel im Mittelmeer, ist weltweit für die traumhaften Strände bekannt und hat sich abseits des Massentourismus ihre Natürlichkeit bewahrt. Und das macht sie zu einem sehr lohnenswerten Ferienziel. Abseits der Strände hat Sardinien nämlich auch viel zu bieten und es lohnt sich einen Blick auf die weniger bekannten Regionen zu werfen. Natürlich kommen die wunderbaren Strände auch bei einer Rundreise nicht zu kurz. Die Buchten, langen Sandstrände und Steilküsten, die sich rund um die Insel verteilen sind einmalig schön – das darf man nicht verpassen. Nicht umsonst tragen die Küsten auf Sardinien so klangvolle Namen wie Costa Smeralda, Costa Rei und Costa Paradiso. Wer bereits einmal auf Sardinien war, weiss, dass man gerade die schönsten Strände oft nur mit einem Mietwagen erreichen kann. Da hier viel Wert auf Naturschutz gelegt wird, sind die meisten Strände nicht mit Hotels zugebaut oder mit Uferpromenaden zubetoniert. Und das ist auch gut so! Das macht Sardinien einzigartig und wertvoll. Dass man am Strand liegen kann, ohne Hotels zu sehen, inmitten grüner Natur, ist einfach wunderbar. Das sind Ferien ohne Massentourismus. Aber ja – wenn man an diese wunderschönen Plätze und Strände will, muss man selber aktiv werden, sich einen Mietwagen buchen und selber hinfahren.
Die beste Art die Lieblingsinsel der Italiener mit allen ihren Facetten kennen zu lernen, ist also definitiv eine Rundreise mit dem Mietwagen. Egal ob von Nord nach Süd, quer durch die Insel oder auch nur in einer bestimmten Region. Also – auf geht’s!
Wohin auf Sardinien?
Wir haben verschiedene Sardinien Rundreisen im Programm, je nachdem wieviel Zeit man hat und wieviel man sehen möchte. Mindestens eine Woche sollte man sich aber Zeit nehmen, wenn man eine Rundreise plant.
Wir bieten einwöchige und zweiwöchige Rundreisen an. Die Hotels sind fix gebucht, aber: wie Sie fahren, was Sie erleben und wo Sie Halt machen, bestimmen Sie ganz allein. Geniessen Sie diese Unabhängigkeit und erkunden Sie Sardinien auf eigene Faust. Die Strassen sind gut ausgebaut und kaum befahren, Sehenswürdigkeiten und Hotels gut ausgeschildert. Und es gibt in jeder Region etwas zu sehen. Im Norden die Costa Smeralda, im Westen unberührte wilde Küsten, in der Inselmitte schroffe Berge und tiefe Täler und im Süden traumhaft lange Sandstrände. Und dazwischen jede Menge Kultur, Natur, Grotten, Luxus und Bodenständigkeit, wilde Tiere, Ausgrabungsstätten und interessante Orte.
Wieviel Zeit sollte man für eine Rundreise auf Sardinien einplanen?
Bereits in einer Woche kann man viel von Sardinien sehen. Aber man sollte sich dann auf eine Region beschränken – zum Beispiel nur Nordsardinien anschauen oder die Insel von Nord nach Süd durchqueren. Bei dieser Dauer hat man meist 3 bis 4 verschiedene Übernachtungen. Wer die ganze Insel sehen möchte, muss für seine Sardinien Rundreise 10 bis 14 Tage einplanen. So hat man Zeit um die schönsten Ecken kennenzulernen und auch die Badestopps kommen nicht zu kurz.
Unsere Tipps für Roadtrips auf Sardinien
Wir empfehlen allen Gästen, die zum ersten Mal nach Sardinien gehen unsere Rundreisen „Der Norden und die Costa Smeralda“, „Von Nord nach Süd“ oder die „Costa Smeralda - Costa Rei“. Wer länger Zeit hat, kann die „Grosse Sardinienrundreise“ machen, für diese braucht man zwei Wochen Zeit. Wer den Norden schon kennt, kann mit „Streifzug durch den Süden“ und „Der wilde Westen und seine Inseln“ andere, unbekanntere Seiten Sardiniens entdecken.
„Der Norden und die Costa Smeralda“führt zuerst nach Westen. Alghero, die spanische Stadt, ist das Etappenziel. Erkunden Sie die schöne Altstadt oder steigen Sie hinab zu Sardiniens bekanntester Grotte, der Neptungrotte. Entlang der Westküste geht es dann über Bosa nach Oristano, zur die Sinis-Halbinsel mit der Ausgrabungsstätte Tharros. Danach lernen Sie das Landesinnere kennen. Rund um Orgosolo liegt eines der schönsten Gebiete der Insel. Kleine Bergdörfer, Nuraghen, versteckte Täler, kurvige Bergstrassen und Grotten warten darauf entdeckt zu werden. Die letzten Tage verbringt man an der Costa Smeralda, im Norden, wo mondäne Städtchen wie Porto Cervo, traumhafte Buchten und bizarre Granitfelsen auf Sie warten.
„Von Nord nach Süd“ startet an der Costa Smeralda und führt entlang der Westküste über Alghero und Oristano in den Süden Sardiniens. Hier finden Sie tolle Dünenstrände bei Chia und natürlich die Hauptstadt Sardiniens: Cagliari. Die quirlige Stadt lockt mit einer tollen Altstadt und vielen kleinen Gassen, die zum Bummeln einladen.
„Costa Smeralda“ schlägt einen anderen Weg nach Süden ein – entlang der Ostküste. Auch hier hat man zuerst ein paar Tage an der Costa Smeralda, dann geht es in die Inselmitte und nach Cala Gonone. Am Ende warten die Buchten und Strände an der Südostküste Sardiniens, rund um Villasimius auf Sie.
Bei der „Grossen Sardinienrundreise“startet Sie in der Inselmitte und entdecken die wilde Berglandschaft um Oliena, Orgosolo und Cala Gonone. Dann stehen Strandtage im Süden bei Villasimius und in der Nähe von Chia an. Wem das zu langweilig ist, der kann die Ausgrabungsstätte Pula und die Hauptstadt Cagliari besuchen. Weiter geht’s entlang der Westküste nach Oristano, Bosa und Alghero. Machen Sie einen Abstecher an die wilde unberührte Costa Verde, zur Giara di Gesturi um die letzten freilebenden Wildpferde zu beobachten und nach Su Nuraxi oder ins Tal der Nuraghen. Hier kann man einen Blick in die prähistorische Vergangenheit Sardiniens werfen. Am Ende gibt es wieder ein paar Tage an der Costa Smeralda. Unser Tipp: machen Sie eine Bootstour zum Maddalena-Archipel.
Unser„Streifzug durch den Süden“ bringt Sie von der Costa del Sud über Oristano zur Inselmitte und Cala Gonone und zurück nach Villasimius.
„Der Wilde Westen und seine Inseln“ist etwas für Sardinienkenner. Die eher unbekannte und touristisch kaum erschlossene Region ganz im Südwesten ist etwas ganz Besonderes. Die Insel Sant’Antioco und San Pietro sind ursprünglich und ruhig. Die Gegend rund um Carbonia ist geprägt von Geisterstädtchen in den verlassenen Bergbaugebieten, Ausgrabungsstätten, Tempeln, Grotten, Tropfsteinhöhlen und Steilküsten. Von weissen Dünenstränden bei Porto Pino bis hin zu kleinen Buchten bei Masua und Buggeru ist auch für Strandliebhaber alles dabei was man sich wünschen kann.
Was ist beim Mietwagen zu beachten?
Es gibt viele verschiedene Vermieter auf Sardinien, die fast alle die gleichen Mietwagen im Programm haben. Dennoch gibt es natürlich Unterschiede. Vor allem was die inkludierten Leistungen angeht. Wir empfehlen immer den Mietwagen bereits von hier aus zu buchen und rechtzeitig die Preise und Leistungen zu vergleichen. Wichtig ist, dass alle Versicherungen ohne Selbstbehalt, unbegrenzte Kilometer und die lokalen Steuern inklusive sind. Wer nicht alleine fahren möchte, muss darauf achten, dass ein Zusatzfahrer bereits im Preis dabei ist. Auch Kindersitze oder anderes Zubehör wie Navis sollte man unbedingt vorab reservieren. Der Mietwagen sollte auch nicht älter als 2 bis 3 Jahre sein. Wenn man den Mietwagen an einem anderen Ort zurückgibt, können Einweggebühren anfallen – auch hier lohnt es sich zu vergleichen, denn es gibt Anbieter, bei denen man diese Gebühr nicht zahlen muss. Und wer auf Sardinien Zeit sparen will, bucht einen Tarif mit Express-Übernahme. Ganz wichtig bei der Übernahme des Mietwagens ist, dass der Hauptfahrer für die Kaution eine Kreditkarte hat, die auf seinen Namen lautet. Zudem müssen alle Dokumente wie Führerschein und Ausweis im Original vorgelegt werden.
Lust auf Sardinien bekommen?
Das ist doch genau das Richtige für Unternehmungslustige! Los geht’s – einfach runterfliegen und seinen persönlichen Lieblingsplatz auf Sardinien finden. Wir helfen gerne dabei Ihre persönliche Rundreise zusammen zu stellen und machen auch gerne ein Angebot für den Mietwagen. Am besten gleich eine Anfrage schicken.