Die grade mal 82 km2 grosse bzw. kleine Insel hat einen ganz eigenen spröden Charme und unterscheidet sich deutlich von ihren grossen Schwesterinseln. Hier geht es noch wesentlich ruhiger zu als auf Ibiza oder Mallorca. Eher familiär, beschaulich und ungezwungen. Die Hotelauswahl ist gering und einfach, aber dafür findet man auch in der Hauptsaison an den Stränden einen ruhigen Platz. Apropos Strände – der wunderschöne Playa de Ses Illetes wird regelmässig von den Reiseportalen zu einem der schönsten Strände weltweit gekürt.
Neben dem baden eignet sich Formentera auch hervorragend für Fahrradtouren, denn die Insel ist sehr flach. Gut ausgewiesene Strecken führen entlang der Strände und Buchten, durch Pinienwälder und Dünen. Ansonsten läuft es touristisch sehr ruhig ab. Es gibt eine kleine Tropfsteinhöhle, einen Hippiemarkt (nur im Sommer) und zwei Leuchttürme, die einen fantastischen Blick aufs Meer bieten und von denen aus sich herrliche Sonnenuntergänge beobachten lassen.
Der wichtigste Ferienort ist Es Pujols. Hier findet man Hotels und viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Wer eine gute Infrastruktur, Restaurants, Bars und Nachtleben sucht, wird hier fündig werden. Tagsüber kommt niemand am weissen, zwei Kilometer langen Strand von Es Pujols vorbei.
Das absolute Gegenteil ist der kleine Ort Es Pilar de la Mola. Hier fühlt man sich weit weg von allem und in eine andere Welt versetzt. Es gibt einen Leuchtturm, den Hippiemarkt, eine alte Windmühle und die rötlichen Steilklippen. Eine andere Seite Formenteras die man nicht verpassen sollte.
San Francisco ist der grösste Ort der Insel. Tagsüber locken viele Geschäfte, kleine Märkte und Cafes Besucher an. Am Abend kann man in den Restaurants und Bars wunderbar den Tag ausklingen lassen.
Die Überfahrt mit der Fähre dauert von Ibiza zwischen und 30 und 45 Minuten – je nachdem welches Boot man nimmt.